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Tarnname „KOLYBEL“ – Sowjetische Atomraketen in der Oberlausitz

…lautet der Titel einer unserer aktuellen Buch-Produktionen.
Buch KolybelEiner der insgesamt drei Stationierungsorte von sowjetischen Atomraketen war dabei die Oberlausitz. Ausgestattet mit dem nuklearen Raketenkomplex SS-12 sollten sie durch ihre Anwesenheit helfen, das Kräftegleichgewicht zwischen NATO und Warschauer Pakt zu wahren.
Herausgeber des neuen Buches ist der Geschichtsverein Truppenübungsplatz Königsbrück e.V.. Die Autoren haben dafür mehrere tausend Seiten Geheimdienstberichte und Archivunterlagen gesichtet und ausgewertet. Durch den Kontakt zu vielen ehemaligen sowjetischen Raketensoldaten war es möglich, bisher unbekannte Aspekte offenzulegen, die militärischen Strukturen zu rekonstruieren sowie eine Übersicht über die oftmals abgerissenen Raketenobjekte zu geben. Zum ersten Mal kann nun auf die geheime Lagerung, die Logistik und internen Prozeduren zur Anwendung der Raketen sowie der nuklearen Gefechtsköpfe eingegangen werden. Über 100 Fotos und Grafiken sowie Interviews mit Zeitzeugen zeigen eine bisher unbekannte Seite dieses Kapitels der Zeitgeschichte.

Das Buch wurde im Sonderformat 23 x 22cm gedruckt und im Hardcover gebunden. Drucktechnisch anspruchsvoll war dabei das schwarze Buchcover in Verbindung mit einer matten Oberflächenveredelung. Dabei musste eine besondere Technologie der Kaltlaminierung angewand werden, um die Festigkeit der Beschichtung zu gewährleisten.

Buch_Kolybel_inhalt

Das Buch enthält zahlreiche, bisher unveröffentlichte Bilder.

Um höchsten Qualitätsansprüchen zu genügen, wurde das Buch fadengebunden, was sich im sehr guten Aufschlagverhalten auswirkt. Die erste Auflage betrug 1200 Exemplare.
Das Buch kann auch direkt online unter www.geschichtsverein-tuep-kb.de geordert werden.

Nachtrag 16.6.2017

Mittlerweile ist das Buch im Handel vergriffen. Nachfragen wegen Nachauflagen oder zu Restexemplaren bitte direkt an den Geschichtsverein www.geschichtsverein-tuep-kb.de

Nachtrag Mai 2019

Das Buch ist restlos ausverkauft, auch direkt beim Verein gibt es keine Restexemplare mehr. Der Link beim Geschichtsverein wurde entfernt.
Lt. unseren Informationen ist keine Nachauflage geplant.

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Bildquellen:
pixelio.de, I. Friedrich
pixelio.de, Kurt Michel
pixelio.de, Bernd Ehrhardt, Werbegrafiker